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Das Portfolio der Zukunft

Vieles im Portfolioaufbau hat sich seit 2020 grundlegend verändert. Sind Sie noch up to date? In der Reihe „Das Portfolio der Zukunft“ geben BlackRock Portfolioexperten Einblicke, wie Sie Ihr Portfolio fit für die Zukunft machen können.

Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die damit erzielten Erträge können ebenso gut sinken wie steigen und sind nicht garantiert. Es besteht deshalb die Möglichkeit, dass ein Anleger nicht den vollen ursprünglich investierten Betrag zurückerhält.

Fließende Grenzen zwischen aktiven und Indexanlagen

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Anleger müssen flexibel sein, um in der Welt nach Corona Volatilität zu meistern und Anlagechancen zu nutzen. Denken Sie nicht zu viel über passiv oder aktiv nach. Denn um in der neuen Anlagewelt erfolgreich Vermögen aufzubauen, brauchen Sie beides.
Mit einem Ansatz, der das ganze Portfolio in den Blick nimmt und fließende Grenzen zwischen aktiv gemanagten ETFs, Index-ETFs und aktiven Fonds ermöglicht, können Sie von Timing profitieren, Anlagen gezielt und flexibel auswählen und die Kosten im Zaum halten.
Ein solches erweitertes Instrumentarium stellt die Weichen für Erfolg in einer unsicheren Welt. Denken Sie daran: ETFs für aktive und Indexanlagen zu nutzen kann Budget für Anlagechancen bei Top-Alpha-Managern freisetzen.

Dynamisch agieren

Das Portfolio der Zukunft 2

Sind Ihnen alte Gewohnheiten lieb und teuer? Dann könnten Sie Gefahr laufen, Ihr Performance-Potenzial nicht voll auszuschöpfen – und das in Zeiten, in denen Kunden höhere Erträge anmahnen.

Angesichts größerer Unsicherheiten und höherer Performance-Unterschiede könnten starre Portfolios, die man einmal aufbaut und dann nicht mehr verändert, enttäuschend abschneiden. Es ist Zeit, dynamischer zu agieren. Mit einem flexibleren und gezielteren Mix aus Anlageklassen können Sie Ihr Portfolio anpassen und möglicherweise mehr erreichen.

Im Leitfaden finden Sie Einblicke unserer Experten, die Ihnen helfen können, in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein. Wir bieten Informationen zu dynamischer Asset-Allokation, Portfoliostresstests und mehr.

Wandel als Chance

Das Portfolio der Zukunft

Früher war es üblich unter Portfoliostrategen, viel Zeit und Energie auf die Produktauswahl zu verwenden und diese dann beizubehalten.

Das Ergebnis waren Strategien, die sich meist langfristig in großen Anlageklassen engagierten. Dabei ging man von wenig zielführenden Entweder-oder-Entscheidungen wie „öffentliche oder private Märkte“ beziehungsweise „passive oder aktive Anlagen“ aus. Dabei konnte man sich sicher sein, dass fast jede Anlageentscheidung funktionieren würde.

Heute herrscht deutlich mehr Unsicherheit über die Zukunft. In der Folge kam es zu einer der tiefgreifendsten Veränderungen des Anlageprozesses seit Jahrzehnten.

Für die neue Anlagewelt braucht es einen gezielteren Ansatz. Die Zeit ist reif, Portfolios neu zu denken.

Warum der Anlagenmix heute immer wichtiger wird

Noch nie kam es so sehr auf den Anlagenmix an wie heute. Im aktuellen Umfeld sind traditionelle, unflexible Allokationen an den öffentlichen Märkten möglicherweise nicht mehr zeitgemäß. Jetzt gilt es, überkommene Muster ad acta zu legen und die strategische Allokation in den Fokus zu rücken.

In der neuesten Ausgabe von „Das Portfolio der Zukunft“ erläutern wir, warum wir Entweder-oder-Entscheidungen wie „aktive oder Indexanlagen“ für nicht mehr zielführend halten.
Früher war es üblich, dass Portfoliostrategen viel Zeit und Energie auf die Produktauswahl verwendeten. Jahrzehntelang waren bei der Portfoliokonstruktion die Asset-Allokation und die Produkt-Implementierung zwei getrennte Dinge. Investoren waren bei der Produktauswahl an Alternativentscheidungen (wie Index oder aktiv) gebunden. Dieser Ansatz führte häufig dazu, dass man entweder Chancen verpasste oder Unterschiede zwischen der Performance des tatsächlichen und des anvisierten Portfolios in Kauf nahm.
Wir denken, im „Portfolio der Zukunft“ ist Platz für beides, und zwar dank innovativer Produkte, die zum neuen Marktregime und der Notwendigkeit, dynamischer zu agieren, passen.
Unserer Ansicht nach ist es sinnvoll, das Anlageuniversum aus der Perspektive des gesamten Portfolios zu bewerten. So lassen sich Allokationsentscheidungen über einen Produktmix umsetzen, der neue Strategien wie aktive ETFs einbezieht, die Grenzen zwischen aktiven und Indexstrategien fließend gestaltet und eine noch effizientere Nutzung von Alpha-, Risiko- und Gebührenbudgets ermöglicht.

In der neuesten Ausgabe von „Das Portfolio der Zukunft“ erläutern wir, warum wir Entweder-oder-Entscheidungen wie „aktive oder Indexanlagen“ für nicht mehr zielführend halten.
Früher war es üblich, dass Portfoliostrategen viel Zeit und Energie auf die Produktauswahl verwendeten. Jahrzehntelang waren bei der Portfoliokonstruktion die Asset-Allokation und die Produkt-Implementierung zwei getrennte Dinge. Investoren waren bei der Produktauswahl an Alternativentscheidungen (wie Index oder aktiv) gebunden. Dieser Ansatz führte häufig dazu, dass man entweder Chancen verpasste oder Unterschiede zwischen der Performance des tatsächlichen und des anvisierten Portfolios in Kauf nahm.
Wir denken, im „Portfolio der Zukunft“ ist Platz für beides, und zwar dank innovativer Produkte, die zum neuen Marktregime und der Notwendigkeit, dynamischer zu agieren, passen.
Unserer Ansicht nach ist es sinnvoll, das Anlageuniversum aus der Perspektive des gesamten Portfolios zu bewerten. So lassen sich Allokationsentscheidungen über einen Produktmix umsetzen, der neue Strategien wie aktive ETFs einbezieht, die Grenzen zwischen aktiven und Indexstrategien fließend gestaltet und eine noch effizientere Nutzung von Alpha-, Risiko- und Gebührenbudgets ermöglicht.

Nur für professionelle Kunden
Kapitalanlagerisiko
Marketingmaterial

CIO Pulse

zum Thema Aktien

Welche Anlagechance sollte ein CIO zurzeit erwägen, um sein Geschäft auszubauen?

Meine Antwort heißt: zurück zum Anfang, zu börsennotierten Aktien und hierbei zum aktiven Investieren. Die Aktienmärkte bieten ein unglaublich großes, breites und tiefes Spektrum an Möglichkeiten. Ihr Potenzial geht über das aller anderen Assetklassen weit hinaus. Nahezu die gesamte Wertschöpfung aus dem Wirtschaftswachstum spiegelt sich an den Aktienmärkten – heute etwa aus KI oder Medikamenten zur Gewichtsreduktion. Davon profitieren aber nur eine Handvoll Unternehmen.

Wichtig ist also, bei Aktien wählerisch zu sein. Die meisten Unternehmen sind langfristig vergleichsweise uninteressant und nur von Zeit zu Zeit attraktiv. Ein Teil der Aktienanlagen konzentriert sich auf Unternehmen, die nachhaltig hohe Erträge versprechen, mit Wachstumschancen, die im Zeitablauf zumindest dem nominalen weltweiten BIP-Wachstum entsprechen. Und das ist das höchste der Gefühle.

Industrieländeraktien bergen meist niedrigere Governance-, Währungs- und weltpolitische Risiken. Zudem ist es wichtig, nicht auf Zukunftsforschung zu setzen oder zu sehr offiziellen Geschäftsplänen zu vertrauen. Spannende Geschichten können sehr attraktiv erscheinen. Aber Anlagen in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung, die in keinem Verhältnis zu ihrer Größe steht (gemessen an Umsatz oder Vermögenswerten), sind sehr risikoreich. So war es für Anleger gar nicht leicht, das „neue Tesla“ zu finden.

Die beste Anlagechance für einen CIO ist zurzeit also wohl dieselbe wie vor zehn Jahren, und wahrscheinlich wird sie es auch in zehn Jahren noch sein: in ausgewählte börsennotierte Aktien zu investieren, um langfristiges Wachstum für die Aktionäre zu erzielen.

Was sollte ein CIO grundsätzlich zurzeit bei einer Anlage berücksichtigen?

Neben den immensen Chancen, die CIOs heute an den Märkten nutzen können, gibt es auch Herausforderungen – und die größten davon betreffen das Verhalten.

CIOs verfügen über zahlreiche, äußerst präzise taktische Instrumente bei zugleich hoher Liquidität. Und genau das ist der Vorteil der öffentlichen Märkte: Man kann seine Meinung so ändern, wie es an den Privatmärkten ganz einfach nicht möglich wäre. So nützlich dieses Instrumentarium auch scheint, birgt es zugleich das Risiko, sich zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten zu lassen, die nicht optimal sind.

Ich würde mir als CIO stets vor Augen führen: Alle wirklich konjunkturabhängigen Probleme lösen sich im Laufe der Zeit von selbst. Auf eine Baisse folgt eine Hausse, und wenn ein Unternehmen seine Ziele verfehlt, weil der Umsatz aus konjunkturellen Gründen nicht den Prognosen entspricht, wird die Geschäftsleitung die Kosten reduzieren.

Dieser kurzfristige Lärm an den Märkten hat aber direkte und entscheidende Auswirkungen auf die Erwartungen von Kunden wie Boardmitgliedern. Und ich habe Verständnis für die CIOs, vor allem, da zurzeit fast schon über Nacht sogenannte falsche Marktnarrative aufkommen.

Im März 2023 beispielsweise kam es zum Zusammenbruch der Silicon Valley Bank. Die Anleger glaubten, dass eine Bankenkrise und eine Kreditklemme kurz bevorstünden. Ich verstehe überhaupt nicht, wie es zu dieser Ansicht kam – ohne erkennbare Zahlungsausfälle im Bankensektor. Zu diesem Zeitpunkt war das allerdings Konsens, und nur wenige hielten dagegen. Eingehende Unternehmens- und Sektoranalysen können solche Ansichten widerlegen; zunächst einmal können sie aber durchaus sehr überzeugend sein.

Das Risiko für CIOs besteht darin, dass Anlageentscheidungen während dieser Entwicklungen oder konjunkturellen Herausforderungen zu heftigen Kursschwankungen führen können. Dann wären die vorhandenen taktischen Instrumente keine wirkliche Hilfe gewesen.

Mit kurzfristiger Volatilität müssen CIOs wohl zurechtkommen. Fast alle unterliegen institutionellen Beschränkungen, ob nun vonseiten des Boards, durch grundlegende Veränderungen des Geschäftsmodells und der Organisation oder das Kundenverhalten. Wenn das Ziel aber langfristiger Wertzuwachs ist, muss man bedenken, dass ein zyklusbedingter Verlust aufgrund der Marktbewertung nicht dasselbe ist wie ein dauerhafter Kapitalverlust, solange man nicht zum falschen Zeitpunkt verkauft. Selbst das Desaster im Jahr 2008 ist heute kaum mehr als ein kleiner Ausreißer in der Kurve des S&P 500.

Schnelle Fragen und Antworten

Und nun noch eine Schnellfragerunde.

Gut oder schlecht: Künstliche Intelligenz?

KI ist äußerst komplex und unübersichtlich. Aktuell sind die Aussichten nach wie vor hervorragend. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Hyperscaler nicht mehr länger in das Training ihrer Modelle investieren und Wettbewerbern den Markt überlassen – zumindest, wenn sie über ausreichende Mittel verfügen. Solange sie meinen, die Rechenkapazität und Datenmenge der Modelle noch weiter steigern zu können, ist hier keine Grenze in Sicht. Längerfristig wird die Leistung der Modelle künftige Entwicklungen bestimmen, und wir werden das genau im Blick behalten.

Gut oder schlecht: Elektrofahrzeuge?

Zurzeit ist die Lage eher schlecht. Demokratie und Politik funktionieren nur, wenn das Volk mitspielt, und im Westen scheint sich eine immer stärkere Opposition gegen „grüne“ Agenden abzuzeichnen. Natürlich kann sich das auch wieder ändern, denn die Wähler sind manchmal launisch. Das größte Problem hierbei ist, dass Haushalte mit niedrigerem Einkommen unverhältnismäßig unter den Kosten der Energiewende leiden. Das sorgt für Proteste. Die Menschen müssen die Kosten für Wärmepumpen oder teure Elektrofahrzeuge tragen, und somit sinkt deren Beliebtheit.

Gut oder schlecht: Verbraucher?

Kurzfristig sind wir bei Konsumtiteln wachsam. Durch vorsichtige Kreditvergabe und straffe Geldpolitik gibt es derzeit weniger unbesicherte Konsumentenkredite, und die Kreditkartenlimits sind ausgereizt. Das Konsumverhalten hat sich geändert, aber nicht zum Besseren. Da die Inflation nicht mehr länger Thema ist, kann die Fed jetzt die Zinsen senken. Das dürfte es für die Verbraucher wieder leichter machen. Zurzeit schwache Sektoren wie Wohnimmobilien oder Luxusgüter dürften zu gegebener Zeit davon profitieren und mittelfristig Anlagechancen bereithalten.

Disclaimers & risk wording

Risikohinweise
Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder zukünftige Ergebnisse und sollte nicht der einzige Faktor sein, der bei der Auswahl eines Produkts oder einer Strategie berücksichtigt wird.
Änderungen der Wechselkurse zwischen Währungen können dazu führen, dass der Wert von Anlagen sinkt oder steigt. Bei Fonds mit höherer Volatilität können die Schwankungen besonders ausgeprägt sein, und der Wert einer Anlage kann plötzlich und erheblich fallen. Die Höhe und Grundlage der Besteuerung kann sich von Zeit zu Zeit ändern und hängt von den persönlichen Umständen ab.

Rechtliche Informationen

Dieses Material ist lediglich zur Weitergabe an professionelle Kunden (laut Definition in den Vorschriften der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde oder den MiFID-Regeln) bestimmt und sollte nicht von anderen Personen als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden.

Dieses Dokument ist Marketingmaterial.

Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR): herausgegeben von BlackRock (Netherlands) B.V., einem Unternehmen, das von der niederländischen Finanzmarktaufsicht zugelassenen ist und unter ihrer Aufsicht steht. Eingetragener Firmensitz: Amstelplein 1, 1096 HA, Amsterdam, Tel.: +31(0)-20-549-5200. Handelsregister Nr. 17068311. Zu Ihrem Schutz werden Telefonate üblicherweise aufgezeichnet.

Die Resultate dieser Analysen werden nur bei bestimmten Gelegenheiten veröffentlicht. Die geäusserten Ansichten stellen keine Anlageberatung oder Beratung anderer Art dar und können sich ändern. Sie geben nicht unbedingt die Ansichten eines Unternehmens oder eines Teils eines Unternehmens innerhalb der BlackRock-Gruppe wieder, und es wird keinerlei Zusicherung gegeben, dass sie zutreffen.

Alle hier angeführten Analysen wurden von BlackRock erstellt und können nach eigenem Ermessen verwendet werden.

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CIO Pulse

Mit unserer neuen Videoserie CIO Pulse möchten wir CIOs dabei unterstützen, in einem Umfeld mit dynamischen Chancen up to date zu bleiben. Ursula Marchioni, Head of EMEA Investment & Portfolio Solutions, unterhält sich mit Experten von BlackRock, die innovative Perspektiven auf entscheidende Trends rund um Investments und Technologie eröffnen.

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