In dieser Umfrage befragte BlackRock insgesamt 70 Mitarbeiter von Investment-Consulting Firmen in Deutschland, der Großteil davon in Führungspositionen, deren Vertreter dementsprechend einen umfassenden Einblick in die Geschäftsaktivität ihrer Firma haben. Über 60% der Teilnehmer gaben an, ein Vermögen von mehr als 50 Milliarden Euro zu verwalten, 33% nannten ein Vermögen zwischen 1 Milliarde und 50 Milliarden Euro.
Erfahren Sie, welche Gewichtungen Sie als Consultant in den verschiedenen Assetklassen Ihrer Kunden in den nächsten 12 Monaten erwarten können.
Dieses Jahr ist wie schon 2021 bisher turbulent verlaufen. Einige der gängigen Investmentthesen konnten nicht bestehen. Dies spiegeln auch die Antworten der Investment Consultants wider, die eindeutige Veränderungen in ihren und den Asset-Allokations-Entscheidungen Ihrer Kunden zeigen.
Erkenntnisse
Infrastruktur- und Private Debt-Anlagen stehen weiterhin im Fokus.
Comeback für Anleihen- und Geldmarktanlagen durch das neue Zinsumfeld.
Taktische Zurückhaltung bei Aktienanlagen.
Infrastruktur- und Private Debt-Anlagen stehen weiterhin im Fokus
Gegenüber dem Vorjahr positionieren sich Investoren und Consultants weniger deutlich zu den verschiedenen Assetklassen. Investitionen in Anleihen, Immobilien- und Rohstoffwerte stehen sie neutral gegenüber.
Comeback für Anleihen- und Geldmarktanlagen durch das neue Zinsumfeld
Sowohl Fixed Income Produkten als auch Geldmarktanlagen stehen Consultants deutlich positiver gegenüber. Nicht zuletzt ist dies auf die gestiegenen Renditen von Anleihen und dem sich deutlich verbesserten Rendite/Risiko-Profil von Fixed Income Anlagen zurückzuführen.
Weniger Aktien
Taktische Zurückhaltung bei Aktienanlagen
Sowohl Liquid Alternatives als auch Geldmarktpapiere werden gegenüber dem Vorjahr als attraktiver angesehen, da sie zur Risikominderung in Portfolios genutzt werden können. Dies sehen wir als weiteres Indiz für eine Reduktion in Aktienanlagen zugunsten von Investitionen zur Risikodiversifikation.