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Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.
Bereits 2022 hatten wir zusammen mit YouGov eine Umfrage durchgeführt, um die nächste Generation europäischer ETF-Anleger näher zu untersuchen.1 Daran anknüpfend haben wir nun erneut mit dem Marktforschungsunternehmen zusammengearbeitet. Ziel war dabei, die Trends besser zu verstehen, die die Gegenwart und Zukunft der Investitionen in der Region prägen. Dafür haben wir mit 36.730 Personen in 14 europäischen Ländern (3.084 in Deutschland) gesprochen und diese Daten mit unserer Studie von 2022 abgeglichen. In Deutschland zeichnen sich deutliche Trends ab.2
Heute gibt es 113 Millionen Anleger in ganz Europa, davon 26 Millionen in Deutschland.3
In Deutschland ist zu wenig Geld der am häufigsten genannte Grund, nicht zu investieren. 65% der Nichtinvestoren geben diese Begründung an, was dem europäischen Durchschnitt entspricht, der bei 65% liegt.
Es besteht eine echte Gelegenheit, Anlagewissen und -kenntnisse4 sowie Vertrauen ins Anlegen bei der jüngeren Generation in Deutschland aufzubauen. Derzeit geben 49% der 18- bis 34-Jährigen, die nicht investieren, mangelnde Kenntnisse als Haupthindernis an. Bei den über 35-Jährigen ist zu wenig Geld der wichtigste Grund, den 69% angeben.
Aktien sind nach wie vor die Anlageprodukte, in die die meisten investieren, aber ETFs stehen bei den Deutschen auf Platz zwei. Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem ETFs das zweitbeliebteste Anlageprodukt sind: 40% der befragten Anleger investieren in ETFs.
40% der deutschen Anleger investieren in ETFs, und damit doppelt so viele wie im europäischen Durchschnitt.
Die hier genannten zukunftsgerichtete Aussagen/Schätzungen können sich als unzutreffend erweisen.
Die Deutschen sind mit Blick auf die Anlageaussichten für das kommende Jahr zuversichtlich.